Chocet li Rossija druzit' s Zapadom?
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 4, S. 29-39
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 4, S. 29-39
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 4, S. 31-42
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Der Verfasser versucht eine Analyse der partei- und organisationspolitischen Richtungen Rußlands, die sich insbesondere nach dem Augustputsch von 1991 ausgebildet haben. Besonders deutlich wird dabei die Zersplitterung sowohl innerhalb der demokratischen als auch der konservativen Bewegung. Der Autor unterscheidet die drei politischen Hauptrichtungen nach ihren Zielen. Gerade die rechtskonservativen Splittergruppen stellen mit ihren Ambitionen eine Bedrohung für die Demokratie dar, deren Instabilität durch die mangelhafte Einheitlichkeit ihrer Gruppierungen und deren fehlenden Bezug zu Gesellschaft und Basis bedingt ist und als äußerst nachteilig bewertet wird. (BIOst-Rgl)
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In: Sozialismus - Theorie und Praxis: STP ; Digest der Sowjetpresse, Reden und Schriften sowjetischer Partei- und Staatsfunktionäre, Dokumente der KPdSU, Pressebeiträge, Neuerscheinungen in Auszügen, Übersichten und Rezensionen, Heft 5, S. 120-126
ISSN: 0201-4319, 0132-1455
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 10, S. 43-54
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Die Fragen des vorliegenden Interviews mit einem Wirtschaftsspezialisten des Instituts für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen rekurrieren vor allem auf die Demonopolisierung und Privatisierung innerhalb der in Rußland durchzuführenden Reformen, wobei jedoch gerade die Bindung von Macht- und Unternehmensstrukturen noch längst nicht aufgelöst ist. Auch die Wege, die von der Regierung bislang zur Privatisierung der Betriebe eingeschlagen wurden, wie etwa die Ausgabe von Anteilsschecks an die Bevölkerung, entsprechen in ihrer Effektivität nicht den Erwartungen. Die Agrarreform, die ein Ende der chronischen Lebensmittelkrise herbeiführen sollte, scheiterte bislang an der schlechten Durchführung der Bodenreform und der inkonsequenten Reorganisation von Kolchosen und Sovchosen. (BIOst-Rgl)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 6, S. 5-18
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Im Artikel beantworten die Autoren einige theoretische und politische Fragen, die der japanische Wissenschaftler S. Asachara in seinem Brief an das Institut für internationale Wirtschaft und internationale Beziehungen der Wissenschaftsakademie der UdSSR über das neue politische Denken gestellt hat. Das neue Denken beinhaltet den Verzicht auf jegliche militärische Konfrontation beider Gesellschaftssysteme aus der Gewißheit heraus, daß unter den gegenwärtigen Bedingungen nur eine totale Vernichtung im Nuklearkrieg oder eine friedliche Koexistenz möglich ist. Mit Verzicht auf die Konfrontation sollen die zwischenstaatlichen Beziehungen entideologisiert und allseitig entwickelt werden. Die Aussagen der marxistischen Theorie über die Krise des gesamten Kapitalismus seien nach Meinung der Autoren im Zusammenhang mit der Erneuerung des Sozialismus zu verstehen sowohl auch unter der Berüchsichtigung der Besonderheiten des staatsmonopolistischen Kapitalismus unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution. (BIOst-Ldg)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 7, S. 30-38
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Schwerpunkt der vorliegenden Analyse der russischen Wirtschaftskrise sind zunächst die Hauptursachen des allgemein schwindenden Vertrauens in die Möglichkeiten einer Wirtschaftsreform. Wesentlicher Grund für die destruktiven Erscheinungen in der Wirtschaft sind in erster Linie politische Instabilität und Desorientierung, das Fehlen gesetzlicher Grundlagen und vor allem der mangelnde Bezug zur sozialen Basis. Im folgenden wird ein mögliches Szenarium der weiteren Entwicklung in Rußland erstellt und die verschiedenen Subjekte der Reformen ihren Bestimmungen zugeordnet. Die Realisierung eines Ausweges aus der Krise und der Festigung der Marktwirtschaft ist insbesondere von der Entwicklung der demokratischen Kräfte und einer trotz allem starken Staatsmacht abhängig. (BIOst-Rgl)
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